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   BFH, 20.11.1952 - IV 6/52 U   

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https://dejure.org/1952,278
BFH, 20.11.1952 - IV 6/52 U (https://dejure.org/1952,278)
BFH, Entscheidung vom 20.11.1952 - IV 6/52 U (https://dejure.org/1952,278)
BFH, Entscheidung vom 20. November 1952 - IV 6/52 U (https://dejure.org/1952,278)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Einordnung von Lebensversicherungprämien als abzugsfähige Sonderausgaben - Maßgeblichkeit der Person des Versicherungsnehmers für die Einstufung als abzugsfähige Sonderausgabe

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 57, 91
  • DB 1953, 118
  • BStBl III 1953, 36
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 11.07.1952 - III 112/51 S

    Besteuerung einer Versicherungssumme aus einer Todesfallversicherung -

    Auszug aus BFH, 20.11.1952 - IV 6/52 U
    Dem III. Senat des Bundesfinanzhofs erscheine die Gestaltungsmacht des Versicherungsnehmers von solcher Bedeutung, daß er in dem Urteil III 112/51 S vom 11. Juli 1932 (Bundessteuerblatt - BStBl. - 1952 III S. 240) auch bei unwiderruflicher Begünstigung angenommen habe, daß erst mit dem Tode des Versicherungsnehmers ein erbschaftsteuerpflichtiger Erwerb vorliege.
  • BFH, 09.05.1974 - VI R 137/72

    Sonderausgabenabzug von Beiträgen, die nach Eintritt in einen von einem anderen

    In dem Urteil vom 20. November 1952 IV 6/52 U (BFHE 57, 91, BStBl III 1953, 36) hat der IV. Senat dargelegt, daß bei der Prüfung der Frage, inwieweit Lebensversicherungsprämien als Sonderausgaben im Rahmen der Höchstbeträge abgezogen werden können, lediglich darauf abzustellen ist, wer der Versicherungsnehmer ist.

    Dieser Auffassung tritt der Senat mit der zur Entscheidung IV 6/52 U gegebenen Begründung bei.

    Diese Überlegungen zeigen in Verbindung mit den Erwägungen des Urteils IV 6/52 U, nach denen die Sonderausgabenvergünstigung nur dem Versicherungsnehmer, nicht aber dem Bezugsberechtigten, zusteht, daß auch die Änderung der Bezugsberechtigung auf das Recht des Versicherungsnehmers zur Vornahme des Sonderausgabenabzugs keinen Einfluß haben kann.

  • BFH, 19.04.1989 - X R 2/84

    Zur Abzugsberechtigung bei Versicherungsbeiträgen als Sonderausgaben

    Die Vorsorgeaufwendungen sind daher grundsätzlich nur dann abziehbar, wenn die Aufwendungen nicht nur auf einer eigenen Verpflichtung des Steuerschuldners beruhen (vgl. dazu u.a. BFH-Urteile vom 20. November 1952 IV 6/52 U, BFHE 57, 91, BStBl III 1953, 36, sowie vom 9. Mai 1974 VI R 233/71, BFHE 112, 371, BStBl II 1974, 546, und VI R 137/72, BFHE 112, 484, BStBl II 1974, 633), sondern diesen auch selbst belasten (vgl. BFH-Urteil vom 13. August 1971 VI R 171/68, BFHE 103, 350, BStBl II 1972, 57, und BFHE 77, 592, BStBl III 1963, 536; BFHE 98, 357, BStBl II 1970, 314; BFHE 118, 331, BB 1976, 680; BFHE 140, 63, 68; BFHE 145, 507, BStBl II 1986, 284).
  • BFH, 19.04.1989 - X R 28/86

    Abzugsberechtigung von Versicherungsbeiträgen als Sonderausgaben nur bei

    Nur solche Vorsorgeaufwendungen sind nach § 10 Abs. 1 Nr. 2 EStG abziehbar, denen eine gesetzliche oder vertragliche Verpflichtung des Steuerschuldners zugrunde liegt (vgl. BFH-Urteile vom 20. November 1952 IV 6/52 U, BFHE 57, 91, BStBl III 1953, 36; vom 14. Juli 1961 VI 77/61 U, BFHE 73, 461, BStBl III 1961, 435, für Bausparprämien; vom 9. Mai 1974 VI R 147/71, BFHE 112, 369, BStBl II 1974, 545; VI R 233/71, BFHE 112, 371, BStBl II 1974, 546; VI R 137/72, BFHE 112, 484, BStBl II 1974, 633; ebenso: FG Köln, Urteil vom 24. Juni 1986 II K 21/86, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1986, 558; Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 10 Tz. 9 f. und 95; Blümich/Podehl, Einkommensteuer, Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer, § 10 EStG Rz. 56; Stephan in Littmann/Bitz/Meincke, Einkommensteuergesetz, § 10 Tz. 8 und 73; Schmidt/Heinicke, Einkommensteuergesetz, 7. Aufl., 1988, § 10 Anm. 5b; anderer Ansicht: Tipke/Lang, Steuerrecht, 12. Aufl., 1989, S. 369, und zum Teil auch Söhn in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, Kommentar, § 10 Rdnr. B 129 und E 151 ff.).
  • BFH, 11.10.1974 - VI R 173/71

    Arbeitgeber - Gruppenlebensversicherung - Gewinnreserve - Ausschüttung -

    Insofern besteht eine Ausnahme von dem Grundsatz, daß Aufwendungen für eine begünstigte Versicherung nur von dem Versicherungsnehmer als Sonderausgaben geltend gemacht werden können (BFH-Urteile vom 20. November 1952 IV 6/52 U, BFHE 57, 91, BStBl III 1953, 36, und vom 9. Mai 1974 VI R 137/72, BFHE 112, 484, BStBl II 1974, 633).
  • BFH, 09.05.1974 - VI R 147/71

    Pflichtbeiträge - Studentische Krankenversicherung - Sonderausgabe - Aufwendungen

    Mit Urteil vom 20. November 1952 IV 6/52 U (BFHE 57, 91, BStBl III 1953, 36) wurde für das Gebiet der Lebensversicherung entschieden, daß nur der Versicherungsnehmer berechtigt ist, die Prämien steuerlich als Sonderausgaben geltend zu machen.
  • BFH, 06.10.1961 - VI 220/60 U

    Aufdeckung einer Tatsache, die eine höhere und niedrigere Veranlagung

    Aus dem Urteil des Bundesfinanzhofs IV 6/52 U vom 20. November 1952 (BStBl 1953 III S. 36, Slg. Bd. 57 S. 91), nach dem durch einen steuerbegünstigten Versicherungsvertrag auch ein anderer als der Steuerpflichtige und seine Angehörigen versichert oder begünstigt sein könne, sei für den Streitfall nichts herzuleiten.
  • BFH, 09.05.1974 - VI R 233/71

    Aufwendungen - Gesetzliche freiwillige Rentenversicherung - Sonderausgaben -

    Der Kläger hätte zwar einen Lebensversicherungsvertrag als Versicherungsnehmer abschließen und seine Tochter als Bezugsberechtigte einsetzen können, ohne den Anspruch auf Berücksichtigung der Prämien als Sonderausgaben zu verlieren (BFH-Urteil vom 20. November 1952 IV 6/52 U, BFHE 57, 91, BStBl III 1953, 36).
  • BFH, 23.07.1969 - I R 58/67

    Beurteilung von Aufwendungen - Betriebsausgaben - Freiwillige Zuwendungen -

    Zwar ist es -- für die Berücksichtigung einer solchen Leistung als Sonderausgabe -- unerheblich, auf wessen Leben die Versicherung genommen wurde, wer der Versicherungsnehmer und wer der Bezugsberechtigte ist (BFH-Urteil IV 6/52 U vom 20. November 1952, BFH 57, 91, BStBl III 1953, 36).
  • BFH, 28.11.1968 - I R 66/67

    Aufwendungen eines im sog. Ehegatten-Arbeitsverhältnis beschäftigten

    Zwar ist es - für die Berücksichtigung einer solchen Leistung als Sonderausgabe - unerheblich, auf wessen Leben die Versicherung genommen wurde, wer der Versicherungsnehmer und wer der Bezugsberechtigte ist (BFH-Urteil IV 6/52 U vom 20. November 1952, BFH 57, 91, BStBl III 1953, 36).
  • BFH, 20.10.1961 - VI 137/61 U

    Abzugsfähigkeit der durch einen Arbeitgeber für Beschäftigung einer Hausgehilfin

    Die Bf. könnten sich daher nicht auf das Urteil des Bundesfinanzhofs IV 6/52 U vom 20. November 1952 (BStBl 1953 III S. 36, Slg. Bd. 57 S. 91) berufen, das einem Versicherungsnehmer den Sonderausgabenabzug zugestehe.
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